kfd in Überruhr


Hier finden Sie Nachrichten und Einladungen aus der kfd

kfd Gemeinschaft in Essen-Überruhr

Logo: Bundesverband kfd
Logo: Bundesverband kfd

In ihrer 2. außerordentlichen Mitgliederversammlung am 26. Oktober 2022 haben die Frauen der kfd Essen-Überruhr mehrheitlich beschlossen, ihre Gemeinschaft zum 31.12.2022 aufzulösen.

 

Seit dem Sommer haben die Frauen einen neuen Vorstand gesucht. Eine Beraterin des kfd-Diözesanverbandes hat sie dabei begleitet. Am Ende war die Auflösung leider der einzig mögliche Weg, da zu wenige Frauen Verantwortung übernehmen konnten und wollten, um auch nur ein verkleinertes, kommissarisches Vorstandsteam zu bilden.

 

Die Mitarbeiterinnen informieren alle kfd-Frauen über weitere Möglichkeiten der Mitgliedschaft. So bleibt jede Frau, die ihre Mitgliedschaft nicht ausdrücklich kündigt, Einzelmitglied im Diözesanverband und erhält weiter die Zeitschrift „Junia“ und zusätzliche Angebote und Informationen. Auch zeigt sich die kfd-Gemeinschaft in Burgaltendorf offen zur Zusammenarbeit. Interessierte Frauen können auch dort Mitglied werden.

 

Das Ende der kfd in Überruhr?

Nach unserer Mitgliederversammlung am 22. Juni, auf der wir unsere neue Kassiererin Angelika Bree gewählt haben, waren wir alle sehr zuversichtlich und hofften uns nach der langen coronabedingten Pause in diesem Herbst endlich wieder regelmäßig treffen zu können. Daher traf uns die Nachricht von der Amtsniederlegung der ersten und zweiten Vorsitzenden, Ursula Bree und Angelika Steinberg, und der gerade ins Amt gewählten Kassiererin völlig überraschend. Seit dem 22. Juli sind wir nun ohne Vorstandsteam. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28. September konnten keine neue Vorsitzende und keine Kassiererin gewählt werden, da sich keine Kandidatinnen gemeldet hatten. 

 

„Ich habe ein Ehrenamt, bin in der kfd, bin kritisch konstruktiv, wenn ich die Kirche seh...“ So haben wir zu unserem 50jährigen Jubiläum im Jahr 2010 gesungen. In der momentanen Situation der katholischen Kirche scheint mir ein Engagement für Frauen und Frauenrechte in der Kirche wichtiger denn je. Warum ist dieses Ehrenamt so unattraktiv? Bei vielen Gesprächen zeichnete sich eine fragwürdige Einstellung ab: Die Erwartungshaltung, was die kfd anbieten und organisieren soll ist gigantisch hoch, eine eigene Mitarbeit wird mit dem Hinweis auf bereist erfolgte Mitarbeit in früheren Zeiten oder auf zu wenig Zeit abgelehnt. Meiner Meinung nach bietet ein Engagement in der kfd auch viele Vorteile: Als großer Verband setzt sich die kfd für mehr Rechte und Mitwirkungsmöglichkeiten für Frauen in der katholischen Kirche ein. Dass hier dringend eine Reform erforderlich ist, liegt auf der Hand. Die kfd Gemeinschaft vor Ort bietet uns Frauen die Möglichkeit zum Austausch, gemeinsam neues auszuprobieren und ein Netzwerk zu bilden. Diese Chance verschwindet, wenn sich keine neuen Vorstandsfrauen für die kfd in Überruhr finden.

 

Am 26. Oktober findet um 16:30 Uhr im Gemeindesaal in Holthausen eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. An diesem Tag entscheidet es sich: Finden sich Kandidatinnen für die offenen Vorstandsposten, kann die kfd in Überruhr weiterbestehen. Finden sich keine Kandidatinnen wird an diesem Tag über die Auflösung der kfd in Überruhr abgestimmt. 

Die Auflösung fände ich ausgesprochen schade, da mit der kfd auch ein Teil des aktiven Gemeindelebens hier in Überruhr stirbt.

Sabine Rusch

kfd Überruhr sucht neuen Vorstand

Bild: Bundesverband kfd
Bild: Bundesverband kfd

Im Juli 2022 haben beide Vorstandsfrauen und die Kassiererin überraschend mit sofortiger Wirkung ihre Ämter niedergelegt. Nun sucht die kfd Frauen, die diese Aufgaben übernehmen möchten. Davon hängt der Fortbestand der Gemeinschaft ab.

 

Herzlich sind darum alle, kfd-Frauen und Interessierte, zur außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, am Mittwoch, 28.9.2022 um 18 Uhr im Gemeindesaal St. Suitbert. 

 

Wir hoffen darauf, an diesem Abend viele Frauen begrüßen zu dürfen und in einem lebhaften Austauschzukunftsweisende Ideen miteinander zu besprechen und tragfähige Lösungen zu finden.

 

Für weitere Informationen stehen die jeweiligen kfd-Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Die Friedenstauben fliegen wieder!

Im März hatten wir zu einem Friedensgebet eingeladen. Dazu durften selbstgebastelte Friedenstauben mitgebracht werden, mit eigenen Friedenswünschen. Es kamen 133 Tauben zusammen, die lange an dem „Taubenfreiflugständer“ in der Kirche St. Suitbert hingen.

 

Von vielen wurden sie nach den Gottesdiensten immer wieder betrachtet und es kamen noch einige hinzu.

Doch jetzt mussten wir sie wieder freilassen. Unser Anliegen ist nach wie vor der Frieden in der Ukraine und weltweit.

 

Für die Mülltonne oder die Schublade irgendwo waren die aufwendig gestalteten Bastelarbeiten viel zu schade. Deswegen durften die Tauben an Christi Himmelfahrt wieder losfliegen. Nach dem Gottesdienst in St. Suitbert konnten die Gottesdienstbesucher*innen sich die Tauben aussuchen und mitnehmen. Im Vorraum der Kirche St. Suitbert stehen noch einige zum Mitnehmen. 

 

 

Bilder: Kfd Essen-Überruhr


Vorlage Friedenstaube für das Friedensgebet

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Friedenstaube
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