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Flohmarkt brachte „unser Dorf“ in Bewegung

Gelungene Alternative für das ausgefallene Gemeindefest

 

Mit einem solchen Erfolg haben wir nicht gerechnet: Fast 11.000 Euro kamen bei dem „Gemeinde-Flohmarkt im ganzen Stadtteil“ am vergangenen Sonntag als Spenden für die Flutopfer und das Nikolaushaus in Tansania zusammen. Über 60 „Flohmarktverkaufsstellen“ waren angemeldet, letztlich waren es aber mehr als 80 Stellen in Burgaltendorf, an denen typischer Trödel, Kleidung, Elektroartikel, Fahrräder aber auch selbstgemachte Speisen, Kuchen und Getränke angeboten wurden.

 

Wir danken allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement, dem „Mobilitea“ und der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Unterstützung, sowie der LaufBand des Bistums Essen für die fetzigen musikalischen Beiträge.

 

„Man konnte den Eindruck haben, das ganze Dorf ist auf den Beinen,“ freute sich Initiatorin Christiane Struzek. „Es ist aber nicht nur das finanzielle Ergebnis als Erfolg zu sehen,“ ergänzt die Gemeinderatsvorsitzende Anne Gerbracht, „sondern auch die vielen Begegnungen und Gespräche im Stadtteil.“ Das sahen auch viele Bürgerinnen so! „Ihr habt als Gemeinde mit dieser Aktion dafür gesorgt, dass unsere Nachbarschaft mal wieder zusammengekommen ist,“ so ein Anwohner in einer Straße, in der sich nicht nur Flohmarktstände aneinanderreihten, sondern auch die Leute vor ihren Häusern auf Gartenmöbeln Platz genommen hatten. Begonnen hatte der Tag mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, der mit dem passenden Lied endete: „Wir machen uns auf den Weg…“ Alle, die dieser Einladung folgten, werden noch lange an diesen Tag zurückdenken. Wir überlegen schon, ob es eine Wiederholung geben soll.

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Kommentare: 1
  • #1

    Richard Borowski (Sonntag, 19 September 2021 17:35)

    Hallo zusammen! Wir haben auch bei dem Flohmarkt mitgemacht (Laurahöhe) und hatten tolle Sachen (Bücher, CD`s, Elektroartikel und diverse Gegenstände). Leider kamen wenig Leute in die Laurahöhe, wir haben nicht ein einziges Teil verkauft und somit nichts eingenommen. Die wenigen Leute die vorbeikamen, haben nur "geguckt" und nichts gekauft. Es lag wohl daran, daß Laurastraße, Lauraberg und Laurahöhe zu abseits liegen und keine Werbung gemacht wurde.
    Wir waren sehr, sehr enttäuscht.

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